Samstag, 28. April 2007

Musik und wie verschieden Geschmäcker sein können

Klassik, Rap, Hip-Hop, Soul, House, Ska, Rock und Pop sind nur ein paar wenige Musikrichtungen, die es heutzutage gibt. Jede von ihnen hat seine leidenschaftlichen Anhänger und Verfechter.
Kaum etwas unterscheidet Menschen so wie ihr Musikgeschmack und oft ist es Ausdruck ihrer Gemütsverfassung und Haltung.
"Sag mir was für Musik du hörst und ich sage dir wer du bist."
Hört jemand Punk-Rock und Ska ist aus meiner Erfahrung ein ganz anderer Mensch und ein ganz anderes Wertesystem vorhanden als bei jemandem, der der Gangster-Rap Strömung angehört. Es gibt natürlich auch das Gerücht, dass Leute, die brutale Musik hören, innerlich unausgeglichen sind und dies so kompensieren. Ich habe selber keine solchen Erfahrungen gemacht und kann das somit weder verifizieren noch falsifizieren.

Genug über die Allgemeinheit geredet, nun zu mir. Viele haben mir schon gesagt, ich sei ein wenig seltsam in meiner Musikwahl. Zu meinen Favoriten gehören die Beatles, Simon & (besonders) Garfunkel, Lionel Richie, Air Supply, Elton John, R. Kelly, aber auch neuere Bands wie die Counting Crows und Avril Lavigne.
Was sagt das nun über mich aus?
Ich stehe auf Oldies, auf altbewährtes und tatsächlich bin ich auch in vielen anderen Lebensbereichen eher der Konservative. Außerdem finde ich, dass diese neuen Bands, die rasant aus dem Boden sprießen und ebenso schnell wieder verschwinden nicht so viel Emotion und Gefühl in ihre Lieder bringen, weil ihnen die nötige Erfahrung fehlt. (Ich mein, wer schmilzt nicht dahin, wenn er All out of Love von Air Supply hört?)

Nicht meiner Sammlung zugehörig sind Rapper und Hip-Hopper. Mit den Liedern kann ich persönlich nichts anfangen, teilweise sinnlos zusammgewürfelte Texte führen zur Disqualifikation.

Keine Kommentare: